Was ist erfurt amoklauf?

Amoklauf von Erfurt

Der Amoklauf von Erfurt ereignete sich am 26. April 2002 am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt. Der Täter, ein ehemaliger Schüler, Robert Steinhäuser, erschoss 16 Menschen – 12 Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin und einen Polizisten – bevor er Suizid beging.

Hintergründe:

  • Täter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Robert%20Steinhäuser wurde kurz vor seinem Abitur vom Gymnasium verwiesen, weil er ein gefälschtes Zeugnis vorgelegt hatte. Dies gilt als Hauptmotiv für seine Tat.
  • Tatwaffe: Steinhäuser war im Besitz einer legal erworbenen Sportwaffe (Pistole) und einer illegalen Pumpgun.
  • Ablauf: Der Täter betrat das Schulgebäude und begann wahllos auf Lehrer und Schüler zu schießen.

Folgen:

  • Trauer und Anteilnahme: Die Tat löste bundesweite Trauer und Bestürzung aus.
  • Debatte über Waffengesetze: Der Amoklauf führte zu einer Verschärfung der deutschen Waffengesetze.
  • Schulpsychologische Betreuung: Es wurden Maßnahmen zur Verbesserung der schulpsychologischen Betreuung ergriffen.
  • Präventionsmaßnahmen: Diskussionen und Maßnahmen zur Prävention von Gewalt an Schulen wurden intensiviert.

Wichtige Aspekte: